DTB und ITF sagen Turniere ab

Die Coronakrise nimmt immer mehr Einfluss auf das öffentliche Leben in Deutschland, Europa und der ganzen Welt. Auch der Tennissport wird weltweit stark beeinträchtigt. Um die Gesundheit und Sicherheit aller Mitglieder, Spieler, Trainer, Betreuer, Funktionäre und Mitarbeiter des DTB und seiner Landesverbände zu gewährleisten, hat der Deutsche Tennis Bund Maßnahmen festgelegt und diese seinen Landesverbänden zur Umsetzung empfohlen.

Alle vom DTB veranstalteten Turniere werden bis zum 26. April abgesagt bzw. nicht durchgefĂĽhrt. Dieses gilt fĂĽr alle Altersklassen.

Der Deutsche Tennis Bund (DTB) ist in engem Kontakt mit den Landesverbänden und hat diesen folgende Punkte empfohlen:
• Einstellung des gesamten Wettspielbetriebs bis zum 26. April
• Absage von Gremien-Sitzungen bzw. deren Durchführung in einer Telefonkonferenz sowie Verzicht von Teilnahme an externen Veranstaltungen
• Lehrwesen: Absage sämtlicher Aus- und Fortbildungen bis zum 26. April
• Reisen von Mitarbeiter*innen und Funktionären absagen bzw. auf ein absolut nötiges Minimum reduzieren
• Sicherstellung erhöhter Hygienemaßnahmen
• Regelmäßige Information beim Auswärtigen Amt über Risikogebiete und Reisen in diese Gebiete zu unterlassen

Um eine Gleichberechtigung im Wettspielbetrieb sicherzustellen, sollen unabhängig davon, ob Turniere oder Mannschaftspunktspiele gespielt oder abgesagt werden, ab 16. März bis zum 26. April keine Ranglisten- und LK-Ergebnisse erfasst werden. Die empfohlenen Maßnahmen werden regelmäßig vom DTB in Abstimmung mit den zuständigen Gesundheitsbehörden und Regierungsstellen überprüft und anhand neuer Entwicklungen bewertet, um gegebenenfalls über eine Ausweitung und/oder Verlängerung zu entscheiden.

Auch die ITF hat reagiert und VorsichtsmaĂźnahmen ergriffen. Veranstaltungen der ITF sind bis zum 20. April ausgesetzt. „Die Gesundheit und Sicherheit von Spielern, SpielerunterstĂĽtzungsteams, Eventpersonal und Zuschauern muss Vorrang haben. Es ist nicht möglich vorherzusagen, wie lange Tennis insgesamt von COVID-19 betroffen sein wird, aber wir werden die Situation weiterhin ĂĽberwachen und entsprechend handeln“, heiĂźt es in einer Erklärung des Verbandes.

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